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Küstenfunkstelle Elbe-Weser-Radio
1939 - 1945




Seefunkdienst im Zweiten Weltkrieg
Mit Beginn des Krieges wurde der öffentliche Funkverkehr eingestellt. "Elbe-Weser Radio" blieb aber weiter in Betrieb. Grossen Auftrieb erlebte der Seenotverkehr, dessen Träger die "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" in Bremen war. Im Rahmen dieses Seenotdienstes blieb ein gegenseitiger Austausch der Seenotmeldungen mit den englischen Funkstellen bis zum Ende des Krieges üblich. Seenotmeldungen, die mit der Einleitung "CQ" (an alle) von "Elbe-Weser Radio" ausgestrahlt wurden, bestätigte "Cullercoats Radio" mit der Einleitung "following received from". In gleicher Weise verfuhr "Elbe-Weser Radio".

Elbe-Weser-Radio überstand als einziger deutscher Küstenfunk den Krieg unbeschadet und unterstand zunächst der Royal Navy. Dadurch wurde sichergestellt, dass der Seenotdienst nicht zuletzt zur Sicherheit der eigenen Schiffe aufrechterhalten wurde. Auch einigen alliierten Versorgungsbooten, die in der Deutschen Bucht in Seenot geraten waren, wurde wirksame Hilfe angeboten. Damit war der Fortbestand des Elbe-Weser-Radios gesichert und dem Radiosender wurden bald weitere zivile Aufgaben übertragen.

Quelle:
https://second.wiki/wiki/elbe-weser_radio
http://www.seefunknetz.de/dac.htm

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